Tief im Menschen schlummern Kräfte; Kräfte, die ihn erstaunen würden und die er niemals in sich vermutet hätte, Kräfte, die sein Leben umwälzen würden, würden sie gehoben und aktiviert.
(Orison Swett Marden 1850-1924).
Die Integrative Therapie ist ein in Österreich anerkanntes, wissenschaftlich fundiertes psychotherapeutisches Verfahren. Im
Zentrum steht der Mensch als vielfältiges Körper-Seele-Geist Subjekt in seiner ganz individuellen Lebenswelt.
Erst durch den Mitmenschen wird man zum Mensch.
Integrative Therapie berücksichtigt immer auch das soziale und ökologische Umfeld und den zeitlichen Bezug in der therapeutischen Arbeit (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft).
Psychotherapie soll primär seelisches Leiden und psychische Krankheit heilen, lindern oder vorbeugen. In Lebenskrisen unterstützt und stabilisiert Psychotherapie.
Krankmachende, nicht dienliche Verhaltensweisen und Einstellungen sollen verändert werden, damit die persönliche Entwicklung und Gesundheit gefördert werden kann.
Neben der verbalen Kommunikation (Gespräche) bietet die Integrative Therapie ein breites Spektrum an Techniken und Ausdrucksmittel, um Gefühle und Gedanken klar auszudrücken (kreative Medien und Techniken wie Panoramatechnik, Rollenwechsel, Selbstbilder, Imaginationsübungen, etc.). Im Zentrum steht dabei ist immer der freie Wille der Person. Der/die KlientIn entscheidet, in welcher Form bekannte und (noch) unbekannte Anliegen am besten zum Ausdruck kommen.
Eine längerfristige Begleitung ermöglicht einen tiefgehenden Lern- und Veränderungsprozess, in dem das eigene Denken, Handeln und das bewusste Erleben neu strukturiert werden kann.